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hallo,
die „indestructible!“ lebt für mich vom kontrast zwischen dem hoch abstrahierenden shorter (dem man gerade auf dem album seine coltrane-affinität stark anhört und andererseits dem blechduo fuller/morgan, die wunderbar flüssig und pointiert gegensteuern. und wenn reggie workman auf einem album mitspielt, kann ich mich ohnehin nicht wehren. einziger wermutstropfen: der etwas einfallslose schlagzeuger. nicht auszudenken, was für ein monster dieses album in den händen von elvin jones geworden wäre…
die „inventions“ hab´ich leider auch nur auf cd, die rvd-reissue-serie.
stick-up ist von 1968. joe henderson sax, mccoy tyner piano, billy higgins am schlagzeug und herbie lewis am bass. swingt wie verrückt, hat aber andererseits auch die seltsamen twists und spinnereinen, die ich am mittsechziger-postbop so mag. und mit mccoy im team kann sowieso nichts schief gehen.
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cheers, dd ----------------------------------------------------- nichts ist wahr; alles ist erlaubt - hassan I sabbah