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Dexter Gordon auf Blue Note gefällt mir deswegen, da es mE eine sehr lyrische Phase war, die viel Ruhe und Kraft ausstrahlt.
Ich war nur deshalb neugierig, da es mir mit der „Doin‘ allright“ eigentlich genauso geht. Ich könnte jedesmal auf`s Neue bei „Manha de Carneval“ hinschmelzen, um ein Beispiel zu nennen. Ich glaube, dass vieles an diesem Album gerade durch die Sidemen mit ihrem jeweiligen Hintergrund so stimmig ist, ein scheinbares Paradoxon. Hubbard, Hutcherson…alles gute Leute, die sich hier gut präsentieren!
Bei McLean war ich neugierig, da ich nicht allzuviel kenne. Gerade „Capuchin Swing“ ist ein schönes, klassisches Album, aber es ragt für meine Begriffe wenig heraus. „Bluesnik“ ist mE ein sehr schönes Werk, durch die deutlichen Blues-Einschläge, oder auch „Action“ weil es sehr aufregend und treibend ist – auch wieder wegen Hutcherson! Das ebenfalls genannte „One Step Beyond“ ist interessant, aber es lässt etwas missen. Moncur gefällt mir auf seinen Alben mit seinen Arrangements ebenfalls wesentlich besser, oder in einem komplett freien Setting wie bei Shorter`s „All seeing eye“.
Und bei Mobley: D’accord. „Soul station“ wird ja auch als sein Bestes beschrieben. „No room for squares“ würde ich noch anfügen wollen. Kann jemand etwas über „A caddy for daddy“ sagen?
Danke für die Antworten.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III