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Anonym
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okay, dann also vielleicht mal n paar zeilen zu den beiden sam rivers platten:
„fuchsia swing song“ ist eine session vom 11.12.1964.
rivers wird dabei von folgendem line-up begleitet:
jaki byard – piano
ron carter – bass
tony williams – drums
die kompositionen sind schön straff und organisch. die rhythmusgruppe (carter/williams, ohne worte!) agiert sehr dezent aber dennoch kraftvoll. byards piano ist eine sehr tolle ergänzung zu rivers‘ fantastischem spiel. alles in allem eine minimalistisch arrangierte angelegenheit voller wunderbarer atmosphäre. sehr schön. vor allem, wenn man die platte mal nachts auflegt.
die „contours“ beinhaltet eine session vom 21.05.1965.
das line-up lautet dort wie folgt:
freddie hubbard – trompete
herbie hancock – piano
ron carter – bass
joe chambers -schlagzeug
im vergleich zur „fuchsia swing song“ vielleicht etwas weniger intim, was sicherlich auch an der tatsache liegt, dass mit freddie hubbard ein zweiter, gleichberechtigter solist nun mit von der partie ist. müsste ich zwischen beiden alben wählen, würde ich mich für das kammerspielartige ensemble der „fuchsi swing song“ entscheiden“, wobei das aber viele ganz anders sehen und die „contours“ als das erste wirklich meisterwerk rivers‘ preisen. das entdecken beider platten ist aber ein echt schöner moment.
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