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woher willst du wissen, was 35 jahre lebenserfahrung sind, owl? :lol:
aber zumindest bzgl der archies muss ich dir in jedem fall recht geben und dem lieben mikko in den rücken fallen, sorry, mikko. aber die finde ich schon arg schlimm.
andererseits hatten sie auch nur einen großen hit und, das mag ein kleiner unterschied zu heute sein: sowohl bei den monkees als auch bei den archies ganz besonders rümpften die meisten leute die nase, ob sie sowas denn hören wollten. allerdings waren die monkees zu putzig und irgendwo dann ja auch zu gut, um ignoriert zu werden. und sugar sugar wohl zu perfekt, als dass die welt es hätte überhören können. doch der makel des geklonten haftete ihnen an, weshalb sie wohl auch nicht mehr hits schafften.
und vielleicht haben die monkees dem pop (auch hard days night hatte irgendwo einen hintergündigen ernst, eine „bedeutung“) komplett das sinnhafte nehmen und ihn im nonsense verflachen lassen wollen/sollen. die amerikanische rache an lennon. oder so ähnlich. :lol:
ein unterschied, der mir zu heute auffällt: die leute, die heute einen alexander hören und kaufen, wären damals in der minderheit gewesen.
insofern stellt sich also wieder die frage nach POP? steht alexander dafür, dass jeder es schaffen kann?
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