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Irrlicht
Eigenes Empfinden hinter angelesenes Wissen zu stellen ist allerdings genauso absurd wie musikalisches Können vor Authentizität.
Absurd ist höchstens die Diskussion, Empfinden gegen Wissen ausspielen zu wollen. Man kann Musik genießen, mit oder ohne angelesenem Wissen. Letzteres erleichtert die Diskussion jedoch ungemein. Kann ich meine Empfindungen nicht sogar besser genießen und nachvollziehen, wenn ich mir zu dem Künstler Hintergrundinformationen beschaffe?
Der Quervergleich „Empfinden/Authentizität“ versus „Wissen/Können“ geht so einfach nicht. Kaum jemand passt eindeutig in eine dieser Schubladen. Wo ziehst du die Grenzen? Kann ein perfekter Könner nicht auch authentisch sein? Wenn jemand den größten Mist gerne mag, ist es dann hochwertiger Mist, den man respektieren muss?
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