redEyesMan muss kein guter Musiker sein, um gute Musik zu machen.
Für mich hat Musik vor allem mit Emotionen zu tun: Ich bekomme bei einem dreckigen, meinetwegen auch „schlecht“ gespielten Gitarrensolo von Jack White Gänsehaut, während ich bei sogenannten Gitarrenexperten wie Santana oder Lukather nicht einen einzigen Hauch von Emotionen spüre. Das ist für mich, pardon, Griffbrettwichserei.
Sehr richtig! Gibt gottseidank anscheinend hier doch noch Leute, deren Ohren nicht vom Gitarrensolo-Einheitsbrei verklebt sind und deren Äuglein nur dann feuchten Glanz bekommen, wenn so ein „Gitarrenheld“ sich in Positur wirft um minutenlang (nur um allzu oft dem Song den letzten Sinn zu rauben) herumzugniedeln!
Aber ist mir so langsam auch Wurscht, die Rockistenfraktion mit ihren Perfektionsfetishen sind so konservativ (wenn nicht, noch mehr) wie die CSU in der schwärzesten bayerischen Provinz – die werden’s eh nie schnallen, bzw. noch schlimmer: nicht verstehen wollen! Alles vergebens, man sollte sich wirklich nicht die Mühe geben, mit den Leuten zu diskutieren, Zeitverschwendung!
Wenigstens wurde den Herrschaften (gilt besonders für diese in diesem Forum hier…) mal gesteckt (ob sie’s wirklich richtig mitbekommen haben, sei mal dahingestellt…), daß sie mit ihrem Anspruch, die wahren qualitativen Hüter der Populärmusik zu sein vollkommen auf dem schiefen Brett herumbalancieren. Hoffe nur, sie fallen mal richtig in’s kalte Wasser! Aber hoffentlich mit dem Kopf zuerst!
--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad