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Eigentlich weiß ich auch nicht viel über diese Stimme. Allerdings mag ich seine Platten allesamt (die ich kenne) sehr gerne – diese unnachahmliche Stimme, laut amg a „sandpaper-coarse but sensitive baritone“….
Kennen gelernt habe ich ihn über Anne, die – over and under (2000) gepostet hat und das Cover hat mein Interesse geweckt. Habe mir dann blind „further in“ (1996) zugelegt und war schlichtweg begeistert. Die Schlichtheit schafft eine so dichte Atmosphäre, dass mir spontan ein Vergleich zum Spätwerk Johnny Cashs einfällt. Greg Brown erzählt kleine Geschichten über Gott und die Welt, das Kleinbürgertum und die Liebe und packt diese in eine Mix aus accouszic folk, ein wenig country und americana (ich hasse diese Begrifflichkeiten). Im Zentrum seiner Musik steht immer seine Stimme, die zumindest mich in ihren Bann zieht.
Inzwischen sind ein paar seiner Platten bei mir hinzugekommen, aber further in ist wohl sein dichtestes Werk – also als Einstieg durchaus zu empfehlen.
Eine genauere Rezension scheitert leider an der Tatsache, dass mein Schreibtisch voller Arbeit liegt und ich jetzt erst mal weitermachen muß.
Also: Fortsetzung folgt, Herr doughsam! ;)
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Käse ist gesund!