Re: Zur Situation der Radio-/Musiklandschaft

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zappa1
Yellow Shark

Registriert seit: 08.07.2002

Beiträge: 87,182

mojoclubohne „pop nach acht“ und „aus meiner rocktasche“ haette ich wohl mit sicherheit nie ein derartiges musikinteresse entwickelt. das sind die aeltesten erinnerungen an bewusstes musikwahrnehmen, die ich habe. da sehe ich stundenlange autofahrten tief in der nacht, heimwaerts aus dem urlaub, in einem vw kaefer auf der ruecksitzbank mit georg kostia als moderator vor mir, oder die heimlichen abende im bett unter der decke, als ich „pop nach acht“ mit meinem radiokassettenrekorder aufgenommen habe. das praegt mich bis heute. aber da ich eh seit ein paar jahren kein radio mehr hoere, habe ich auch keinen vergleich mehr.

Ja, ist bei mir ähnlich.
Über „Pop nach Acht“ habe ich gestern in einem anderen Thread schon gesprochen und es wurde einigermaßen gestaunt, dass ich durch diese Sendung und durch Gottschalk Velvet Underground für mich entdeckt habe.
Das glaubt heute keiner mehr, dass Gottschalk ein hervorragender Radio-Macher war und über sehr großes Fachwissen verfügt. Pop nach Acht war täglich Pflicht, und ich habe nirgendwo in dieser Zeit soviel „Neues“ abseits der Charts entdeckt, wie in dieser Sendung.

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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102