Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Radio, Radio, Radio › Zur Situation der Radio-/Musiklandschaft › Re: Zur Situation der Radio-/Musiklandschaft
thomlahnSchon lange nicht mehr übers Radio (insbesondere SWR3) gemeckert:
Oder dann die Exklusiv-Konzerte ‚Hautnah‘ bei SWR3, eine Art Unplugged-Konzept bei denen B-Künstler wie Katie Meluah, Sasha, Simple Minds oder auch die Beautiful-Heulboje derart penetrant angepriesen werden, dass man kotzen möchte.
Kotzen möchzte ich nicht unbedingt, ich finde es eher lustig, wie derartige Langweiler als das Nonplusultra angepriesen werden, und die Gewinner ins Telefon schreien, als hätten sie einen Sechser im Lotto mit Zusatzzahl. Eigentlich möchte ich morgens nur die Nachrichten hören, da wird man dann leider von diesem Quatsch nicht verschont. Das eigentlich Ärgerliche ist, dass ich diesen Blödsinn dank GEZ-Gebühren mitfinanziere.
Die Talfahrt des SWR in den letzen 15 Jahren ist allerdings mehr als traurig. Selbst das so hochgepriesene New Pop Festival ist im Laufe der Jahre zu einer Veranstaltung verkommen, in der genau die Pappnasen auftreten, die man sowieso schon den ganzen Tag zu hören bekommt. In der Anfangszeit Mitte der 90er spielten da immerhin Bands und Künstler wie Mercury Rev, Drugstore, Vic Chesnutt oder Keziah Jones.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?