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topsEin paar Veränderungen und Tendenzen bedürfen freilich der Erklärung (nicht: Rechtfertigung), beispielsweise…
1. BOB DYLAN: Wenn ich es recht in Erinnerung habe, waren sämtliche Bobfaves zuletzt noch deutlich höher notiert. Ein Fall von zuviel oder zuwenig gehört in diesem Jahr?
Ich habe in diesem Jahr kaum das Verlangen gehabt Dylan zu hören, was natürlich nicht die Qualität der Alben in Frage stellt aber dazu geführt hat, dass seine besten vier Alben um ein paar Plätze weiter nach hinten gerutscht sind.
tops2. THE ROLLING STONES: „Banquet“ rutscht ein paar Plätze, „Bleed“ so viele, daß sich nun „Aftermath“ dazwischen geschoben hat. „Goin‘ Home“ nun vor „Gimme Shelter“?
Bei den Stones verhielt es sich – mit großer Ausnahme von „Sticky Fingers“ und „Exile“, die ich pausenlos gehört habe – ähnlich wie mit Dylan.
„Aftermath“ liegt zwar als gesamtes Album knapp vor „Let It Bleed“, „Gimme Shelter“ dafür aber deutlich vor „Going Home“.
tops3. SCOTT WALKER: Die ersten vier LPs im kollektiven Sinkflug, alle überholt von „Climate“, das auch weit vor „Tilt“ und „Drift“ rangiert. Woher der radikale Sinneswandel?
„Climate Of Hunter“ hat sich für mich im Laufe der Zeit zum faszinierendsten Walker Album entwickelt, dessen Texturen sich mir erst nach langer Zeit erschlossen haben. Kein anderes seiner Alben nimmt mich mit jedem Hören so dermaßen in seinen Bann wie „Climate“.
topsIn Deiner Gunst gestiegen sind u.a. „The Queen Is Dead“ sowie diverse andere 80er LPs (Siouxsie, Sprout, The Cure, PSB, PiL, ABC, etc.) – the trend’s your friend, eh?
Yeah! Dazu noch „Hounds Of Love“, „Psychocandy“ und „Youth Of America“, ich reite quasi auf dem Trendkanal der 80er.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...