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Fitterling liegt hier auch – ein paar Bände aus dieser Reihe bildeten einst den Grundstock meiner Jazzbüchersammlung (die ist übirgens immer noch beschämend klein und grosse Teile davon sind weiterhin ungelesen), neben Berendt und Polillo (der noch munter von „Negern“ schreibt – bzw. das ist die dt. Übersetzung im Fischer TB, das Buch ist gewiss hoffnunslos veraltet, entspricht der alten Stilgeschichte – dem Pendeln von heiss zu kühl, von schwarz zu weiss – die ja anscheinend von Hodeir geprägt und durchgesetzt wurde und lange Zeit eine Art Paradigma der Jazzkritik gewesen sein scheint).
Und klar, die Pathologisierung des Aussenseiters … war ja mal fast sowas wie ein Trend, auch in der Literatur. Letzlich sind das doch alles Definitionsfragen, aber dass man Monk neu bewerten kann und auch seine Musik diesen Nimbus der völligen Verschrobenheit verloren hat, dass man auch die grossen technischen Fähigkeiten zur Kenntnis nimmt, die er gehabt haben muss, um seine Musik zu spielen, das ist auf jeden Fall begrüssenswert!
Irgendwo las ich vorhin, dass Nellie mit Monk bei Nica eingezogen sei? Und auch, dass Monk die 300+ Katzen gehasst habe … muss auch nicht viel angenehmer gewesen sein als mit der Saftpresse
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba