Re: Jazzbücher

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gypsy-tail-wind
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vorgartenich weiß nicht, diese gesamte arkestra-philosophie, egal, wie beabsichtigt oder unbeabsichtigt sie war und wie aktiv die einzelnen musiker daran teilgenommen haben, wird heute sehr ernst genommen – gerade weil sie sich nicht auf z.b. schwule identitätsgeschichten herunterbrechen lässt. das hier hatte ich ja mal verlinkt, es liest sich viel lockerer und spannender als der infotext glauben macht:
http://www.b-books.de/verlag/quare-time/index.html

dass das noch herausgekommen ist, ist ein großes verdienst. stüttgen, den ich ein bisschen kannte, hat sich ja kurz vorher ‚freiwillig‘ aus dem irdischen leben verabschiedet und das im nachlasss hinterlassen. viele freunde haben dafür gesorgt, dass es noch erschienen ist. auch deshalb: große empfehlung.

Grad gekriegt – danke auch nochmal für den Hinweis, sieht interessant aus. Der Lesestapel ist allerdings sehr hoch, kann etwas dauern und ich werde wohl tendentiell zunächst Swed lesen wollen, in dem ich bisher auch nur etwas ziellos geblättert habe.

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