Re: Jazzbücher

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redbeansandrice

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Über die Chicagoer Zeit wusst ich von Campbells Website ja schon einiges, aber da fand ich das Buch als zweite Sicht nochmal echt gelungen (diese Zeit kenn ich musikalisch auch am besten) (Wobei ich drauf bestehen würd, dass die Website hier die definitive Ressource ist.). Den Weg nach Chicago kannt ich vorher schlechter, und da war das Buch echt super (Campbells Essay zum Thema hatt ich auch mal gelesen, aber der ist knapper, und das ist lange her…) Ab den 60ern fand ich das Buch irgendwie hastiger, und es hat mir nicht mehr so viel gegeben. Jetzt bin ich in einem längeren Kapitel, in dem Ras Philosophie diskutiert wird… das funktioniert für mich am besten, wenn ich es in kleinen Portionen lese. Allein schon diese ständigen Wortspiele (Tod=Dot=es ist nur ein Punkt) sind etwas, was mir persönlich eher fern liegt, auch wenn ich kleine Mengen ganz witzig finde. Entsprechend lese ich diesen Teil langsamer… Nehme mal an, davon kommen jetzt noch ca 20 Seiten, und dann ein Kapitel über die Endphase …

(Das alles ging mir witzigerweise mit Szweds Miles Buch nicht so viel anders – am Anfang ist es so geschrieben, als wär es auf 1000 Seiten angelegt, dann wird es oberflächlich, und dann kommen nochmal ein paar ganz gute Kapitel,)

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