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tina toledoX sind vor allem in der Los Angeles Punk-Szene der späten 70er und frühen 80er zu verorten, das Debut „Los Angeles“, welches allgemein als ihr wichtigstes Werk gilt, ist von 1980. Auf späteren Alben entwickelten sie sich tendenziell vom Punk weg Richtung Roots und Rock‘ n‘ Roll, und die späteren Alben Mitte/Ende der 80er leiden etwas unter kantenloser Produktion. Empfehlen kann ich neben dem Debut noch den Nachfolger „Wild Gift“ sowie das etwas kommerziellere (aus dem Grund damals von Vielen verschmähte), aber nicht minder energetische „More Fun In The New World“ von 1983. Die Band existiert wohl immer noch, das letzte Studio-Album ist allerdings von 1993 und nicht gerade essenziell. The Dream Syndicate gehören wie Green On Red zu den wichtigsten Vertretern des Paisley Underground, sollte Dir also eigentlich gefallen. „The Days Of Wine And Roses“ ist bei American Indie/Underground-Interessierten damals wie heute Kult-Album. Von Steve Wynn solo ist meines Erachtens nichts wirklich essenziell (wenn auch Vieles gut, z.B. „Fluorescent“ oder das neuere „Static Transmission“), live lohnt sich der Mann allerdings immer.
Vielen Dank für die Einordnung, tina! Sieht so aus, als könnten beide was für mich sein.
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