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nikodemus Chancen auf die Top100 hat auch das versponnene „Music For A New Society“ (falls du es siehst, kaufen!)
Wird gemacht.
Unser Nostalgie-Lieblings Billy Joel kommt aber für derart hohe Plätze nicht mehr in Betracht, ou?
Nicht für eine Top 100, aber „52nd Street“ und vor allem „The Stranger“ schätze ich immer noch sehr. Sowie eine Menge Singles natürlich. Du?
A propos The Smiths, was ist mit „Strangeways“ (mein Liebling und * * * * * Kandidat)?
Fraglos tolles Album, habe ich auch mit der Zeit immer mehr schätzen gelernt. Kleine Abstricht allerdings weiterhin in Punkto Produktion und Arrangement, die im Gegensatz zur Auffassung vieler Verschmäher mir zwar nichts nichts verdirbt, aber insgesamt doch verhindert, dass das Album so nahe geht wie „The Queen Is Dead“ und das Debut. Mal abgesehen davon, dass die zweite Seite kompositionstechnisch m.E. klar abfällt. Wie stehst Du denn zu „Meat Is Murder“?
bloodandwaterEinzig Big Star sagt mir gerade gar nichts.
Wunderbare Power-Pop-Band aus den USA, die in den Seventies drei absolut famose Alben gemacht hat, von denen „Third“ (oder auch „Sister Lovers“, erst Jahre nach Band-Split offiziell veröffentlich) das unerquicklichste und gleichzeitig schönste ist, die man aber definitiv komplett (und am besten natürlich chronologisch gehört) braucht.
Irrlicht
Ja, schließe mich an – viele schöne Alben vertreten. Für den ganzen Satz die Höchstwertung (mit „TOOM“ auf 100 ja alles andere als unvorstellbar)?
Nein, „Time Out Of Mind“ hat bei mir in den letzten Jahren gegenüber älteren Dylan-Platten etwas verloren, es sind aber immer noch sehr, sehr gute ****1/2 und auch für mich ganz klar die Überragende im späten Dylan-Output. Die Fünf-Sterne-Grenze ist bei Platz 46 (inklusive „The Smiths“).
FletcherTolle Liste Tina, wirklich. Mich interessiert noch wie bei dir das Cohen-Debut abschneidet.
Irrlichts verlinkter Post ist in der Tat nicht mehr aktuell, inzwischen höre ich das Album bei guten ****1/2. Ich habe die beiden Nachfolger immer irgendwie als etwas roher, berückender und bedrückender empfunden, und erst als ich etwas mehr vom Kontext verstanden, nämlich wie kühn und auf seine Weise radikal das Album in seiner Finsternis, Intimität und Spärlichkeit im Erscheinungsjahr 1968 gewirkt haben muss, habe ich mich wieder mehr damit auseinander gesetzt und es sehr schätzen gelernt. In meiner Top 150 würde es sicher auftauchen (vielleicht schiebe ich die Plätze 101-150 einfach später noch mal hinterher).
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!