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DLF: Sa, 15:05 Uhr
Corso – Kultur nach 3
Tuareg mit „I“: Das Debütalbum von Imarhan
Tuareg-Bands haben fast immer Namen mit „T“: Tinariwen, Terakraft oder Tamikrest. Mit dieser Tradition brechen Imarhan auf ihrem gleichnamigen Debüt – und auch musikalisch wollen sie ein bisschen weiter gehen als die Pioniere des Wüstenrock. Sie spielen mit Blues-, Rock- und Funkelementen, öffnen sich für verschiedene Musikstile. Ein Grund dafür: das Internet – für Imarhan gleichermaßen Verbreitungs- und Inspirationsquelle. Denn: „Musik kennt keine Grenzen mehr“, sagt Sänger Iyad Moussa Ben Abderahmane.
Der Bart als Radar: Travis veröffentlichen ein neues Album
Fran Healy, Sänger der Band Travis, sah in den großen Zeiten der Band Ende der 1990er Jahre aus wie ein lausbubiger Schuljunge, der leicht selbstmitleidige Lieder wie „Why Does It Always Rain On Me“ sang. Mittlerweile trägt er einen langen Rauschebart, lebt mit seiner Familie in Berlin – und dort ist auch das neue Album von Travis erschienen: „Everything At Once“, das achte Werk der Band aus Schottland. Und Fran Healys Bart diente beim Songschreiben angeblich als Radar, der ihn auf die richtige Spur bringen sollte…
Ein Corsogespräch mit Fran Healy von Marcel Anders
Eine Geschichte der elektronischen Musik auf neun LPs. Das Frühwerk von Cluster
Es klingt wie ein Spaziergang durch eine Maschinenfabrik, das Debütalbum von Cluster aus dem Jahr 1971. Es dröhnt, rummst, raschelt und knistert. Dieter Moebius und Hans-Joachim Roedelius wollten irgendwo zwischen Avantgarde, elektronischer Musik und Ambient eine neue Musik schaffen, die in England ein bisschen spöttisch „Krautrock“ genannt wurde. Jetzt sind die Cluster-Alben der ersten Dekade in einer 9-LP-Box wieder veröffentlicht worden.
Am Mikrofon: Sascha Ziehn
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll