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DLF: Sa, 15:05 Uhr
Corso – Kultur nach 3: Das Musikmagazin
„Gestriegelt im Sangriaeimer“ – Das neue Album von Hurts
Sie sehen schon schnieke aus, in ihren weißen Anzügen mit weißen Hemden und Krawatten. Theo Hutchcraft und Adam Anderson haben mit ihrem Projekt Hurts vor fünf Jahren die 80er-Jahre-Tristesse in die Popmusik zurückgebracht, mit eisiger Künstlichkeit. Jetzt haben sie sich einmal im Kreis gedreht und wollten auch mal was Fröhliches machen. Mit ihrem neuen Album „Surrender“ sind sie auf den Tanzböden der Ballermann-Diskos gelandet. Ein richtiger Schritt?
Ein Jahrhundertalbum? – „Out“ von Die Nerven
Sie singen vom Verlust des Glücks, von Narben, Rätseln, Schatten und Scherben. Die Band Die Nerven aus Stuttgart veröffentlicht seit 2012 immer wieder Vinylsingles in handgefertigten Verpackungen und Alben, musikalisch irgendwo zwischen Tocotronic, den Swans und – sich selbst. Denn Die Nerven, die gerade mit dem unabhängigen VIA Award als „Beste deutsche Band“ ausgezeichnet wurden, stehen eigentlich völlig für sich selbst. Solch intensive Musik aus Deutschland hat man lange nicht gehört.
Chrashen, Trashen, Splashen. Das Debütalbum von LeRoy
Der 4-Spur-Kassettenrekorder läutete Ende der 70er-Jahre die Liberalisierung der Musik ein. Mit diesem günstigen Aufnahmegerät konnte sich plötzlich jeder zuhause ein Studio einrichten und halbwegs professionelle Aufnahmen seiner Musik machen. Mittlerweile findet man diese Aufnahmegeräte nur noch in Technikmuseen und auf Flohmärkten – und im Studio von Leo Hopfinger. Der nimmt seine Musik auf einem alten 4-Spur-Rekorder auf, um diese besondere Ästhetik des Analogen einzufangen. Entsprechend klingt seine Musik: Verschroben, wackelig – und ungemein faszinierend.
Am Mikrofon: Sascha Ziehn
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll