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DLF: Rock et cetera: Mo, 22:05 Uhr
Analoger Zauber in digitalen Zeiten: Die britische Band Gallon Drunk
und das Hamburger Clouds Hill Studio
Von Jörg Feyer
„Es sind“, sagt James Johnston, „die kleinen Dinge, die einen großen Unterschied machen können.“ Der alte Gitarren-Synthesizer, der durch einen Song seiner Band Gallon Drunk geistert. Oder ein Pitch Pedal, das aus einer Mundharmonika noch mal ein ganz unerhörtes Instrument macht. Gefunden haben die Briten beides in Hamburg Rothenburgsort – im Clouds Hill-Studio von Johann Scheerer. Er gehört zu den führenden jungen Analogproduzenten. In Zeiten der scheinbar totalen Digitalisierung erlebt die klassische analoge Band-Aufnahmetechnik auch international längst eine Renaissance – kein Zufall, dass sich Eagles-Gitarrist Joe Walsh auf seinem aktuellen Album als ‚Analog Man‘ empfiehlt. Doch geht es nur um Nostalgie der Altvorderen, die an den modernen Zeiten verzweifeln? Altes Equipment vor und hinter der Studioscheibe hat ja auch in der jungen Musikergeneration einen guten Klang. Warum das so ist – was analog besser kann als digital und was vielleicht auch nicht – versuchte Jörg Feyer herauszufinden, der vor Ort mit Musikern und Studioprofis sprach.“
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