DLF: Mo, 22:05 Uhr: Rock et cetera
Jazz war früher: Die amerikanische Sängerin Melody Gardot
Von Christiane Rebmann
er DLF dazu: „Mit melancholischem, leicht blues-orientiertem Jazz wurde sie berühmt. Mit der Musik, die sie gerettet hatte. 2003 war Melody Gardot auf dem Fahrrad von einem Jeep angefahren worden. Sie erlitt schwere Kopf-, Wirbelsäulen- und Beckenverletzungen. Aber sie überlebte. Während der Rekonvaleszenz entdeckte sie im Rahmen einer Musiktherapie den Jazz, schrieb eigene Songs und nahm 2006 ihr Debüt ‚Worrisome Heart‘ auf. Ein leises Album, mit sanfter Stimme eingesungen. Ihr drittes Album ‚The Absence‘ klingt anders. Diesmal schrieb sie Songs, die die Erlebnisse ihrer Reise durch Südeuropa und Südamerika widerspiegeln. „Die Umgebung regte mich zu der neuen Mischung aus Flamenco, Fado, Tango und Samba an“, sagt die 27-Jährige. Hier und heute erzählt Melody Gardot von ihrer Auszeit, die sie sich nach ihrem zweiten Album ‚My One and only Thrill‘ nahm. Sie erklärt, welche Erfahrungen hinter den einzelnen Songs stehen und wie sie es schafft, trotz ihrer gesundheitlichen Beeinträchtigungen strapaziöse Studioarbeiten und Tourneen zu bewältigen.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll