DLF: Mo, 22:05 Uhr: Rock et cetera
Von Bowie bis Debbie: Der amerikanische Produzent Tony Visconti
Von Christiane Rebmann
Der DLF dazu: „Normalerweise arbeitet der US-Produzent Tony Visconti mit Stars wie David Bowie oder Morrissey. Doch als der 67-Jährige vor einiger Zeit eine der vielen Soundfiles anhörte, mit denen junge, aufstrebende Künstler ihm Demos mailen, horchte er auf. Die Stimme der klassisch ausgebildeten walisischen Sängerin Debbie Clarke „hatte etwas ganz Besonderes. Nicht nur, weil sie mich an die meiner früheren Ehefrau Mary Hopkin erinnerte“, erzählt er. Der Multiinstrumentalist, der u.a. wegen seiner Arbeit mit den Moody Blues, Strawbs, Thin Lizzy und T. Rex zu den erfolgreichsten Produzenten der letzten Jahrzehnte zählt, willigte ein, die Frau mit der besonderen Stimme unter seine Fittiche zu nehmen. Inzwischen ist ihr Debütalbum ‚Manhattanhenge‘ erschienen.
In dieser Sendung erzählen Debbie Clarke und Tony Visconti von der gemeinsamen Zeit im Studio. Außerdem verrät Visconti unterhaltsame Details von seinen Erfahrungen mit diversen Rocklegenden. Er schildert, wie er in den 60er-Jahren einen unbekannten nordenglischen Künstler namens Joe Cocker entdeckte und was sein größter Anteil am Erfolg von T. Rex war. Er berichtet auch, warum er sich sonntags immer im New Yorker Central Park mit Lou Reed trifft.“
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