DLF: Mo, 22:05 Uhr: Rock et cetera
Der Mann mit der Mandoline: Der amerikanische Country-Musiker Marty Stuart
Von Knut Benzner
Geboren in Philadelphia – Philadelphia im US-Bundesstaat Mississippi.
Mit 13 Jahren – und der Einwilligung der Eltern – spielte er bereits in einer bekannten Bluegrass-Band, anschließend der erste Auftritt im Heiligtum der Country-Musik, der Grand Ole Opry in Nashville, Tennessee.
Marty Stuart, inzwischen 52, spielt natürlich nicht nur Mandoline.
Er spielt die Fiedel, und er ist ein gefragter Gitarrist. Er war in der Band von Johnny Cash, Stuart war dessen Nachbar, und er war mit Cindy Cash, Johnnys jüngster Tochter, verheiratet. Stuarts Durchbruch in seiner Solokarriere gelang 1991, als sein Song ‚The Whisky Ain’t Workin‘ Platz drei der Country-Charts erreichte.
Und sonst? Marty Stuart ist Sammler. Er sammelt Gitarren, Bühnenkleidung, Hüte, Stiefel, Country-Devotionalien aus Leihhäusern, von Flohmärkten, alles, was er bekommen kann.
20.000 Teile hat Stuart zusammengetragen, Ausstellungen folgten.
Und Präsident der Country Music Foundation ist er nebenbei ebenfalls.
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