DLF: Mo, 22:05 Uhr: Rock et cetera
Ganz sie selbst
Die amerikanische Sängerin Macy Gray
Von Christiane Rebmann
Seit sie für ihr Debütalbum ‚On How Life Is‘ hoch gelobt und mit Jazzsängerinnen wie Billie Holiday und Nina Simone verglichen wurde, sind elf Jahre vergangen.
2001 ergatterte Macy Gray für ihre Single ‚I Try‘ noch einen Grammy.
Dann wurde es relativ ruhig um die Sängerin mit der rauchig heiseren Stimme. Sie nahm weitere – nicht so erfolgreiche – Alben auf, kümmerte sich um ihre drei Kinder, spielte in Filmen wie ‚Training Day‘, ‚Spider Man‘ und ‚Scary Movie 3‘ mit und arbeitete an ihrem eigenen Modelabel.
Jetzt kommt die 42-Jährige mit ihrem neuen Album ‚Sellout‘. Der Titel – Ausverkauf – ist ironisch gemeint. Denn Macy Gray hat sich beim Schreiben und bei der Auswahl der Songs nicht von kommerziellen Aspekten leiten lassen.
Sie bediente sich sehr unterschiedlicher Stilrichtungen und konnte für die Studioarbeit Kollegen wie Bobby Brown, Kaz James und die Velvet Revolver beziehungsweise Guns’N’Roses Musiker Slash, Duff McKagan und Matt Sorum gewinnen.
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