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DLF: Mo, 22:05 Uhr
Rock et cetera
Frischer Wind von der Themse – die englische Neo-Folk-Band Mumford & Sons
Von Jörg Feyer
Ob Fleet Foxes, die Bowerbirds oder die Felice Brothers – wenn es zuletzt muntere, aufregende Bands mit Impulsen für die zeitgenössische Folkszene gab, dann kamen sie allesamt aus den Vereinigten Staaten. Und zu lange musste man sehr weit zurückblättern – bis in die 1980er-Jahre – um mit den Pogues eine britische Band zu finden, die ähnliches vollbringen konnte. Doch nun scheint endlich ein frischer Wind an der Themse zu wehen. Mumford & Sons schipperten in der Tat auch schon mal musizierend den Fluss hoch, um auf ihre dynamisch-fidelen Songs aufmerksam zu machen. Die bedienen sich auf dem Debütalbum „Sigh No More“ der romantischen Sprache eines William Shakespeares ebenso wie amerikanischer „Dust Bowl“-Mythen. Jörg Feyer nutzte die erste kleine Deutschland-Tournee von Sänger Marcus Mumford und seinen „Söhnen“ Ben Lovett, Country Winston und Ted Dwane, um sich ein genaues Bild zu machen und zu erkunden, ob die Band allein auf weiter Neo-Folk-Flur ist, an den Ufern des großen Flusses.
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