Ich kenne bisher nur zwei Platten von Felt, finde die „Pictoral Jackson Review“ aber ganz hervorragend. Die erste Hälfte sind acht, selten die 2-Minuten-Marke überschreitende Gitarren Pop Stücke, die oft die Lässigkeit der Go-Betweens verströmen.
Die zweite Hälfte (beim Vinyl wahrscheinlich die 2.Seite) dann nur noch Jazz, bzw. vorweg genommer Post-Rock. Also ein 12 Minuten Klavierstück „Sending Lady Load“, durch das ich im Laden aufmerksam geworden bin. Als ich nachfragte, was das für Musik sei, habe ich eine Auskunft wie „Keith Jarrett Trio“ erwartet und war ziemlich verblüfft. Wunderschön.
„The darkest ending“ ist dann eigentlich ein Tortoise-artiges Soundgebilde.
Gerade durch diesen Bruch finde ich die Platte sehr interessant.
Werde bei Felt demnächst aber auch nachlegen. Candy macht mich mit seinem Pornography-Vergleich sehr neugierig.
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Wake up! It`s t-shirt weather.