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tina toledo@firecracker: „Greetings From L.A.“ ist vielleicht nicht seine beste, aber eben meine liebste (von denen die ich gut kenne – „Starsailor“ und „Lorca“ fehlen noch in der Sammlung). Großartig finde ich auf der Platte die Funk/Soul-Elemente, gepaart mit den größtenteils spöttisch-bitteren Lyrics. Das arrangementtechnisch reduziertere, wenn auch etwas schwerer zugängliche „Happy Sad“ gefällt mir auch sehr gut, aber „Greetings…“ hat für mich seine beste Vocal-Performance und mit z.B. „Get On Top“ oder „Get It Right“ ein paar seiner besten Kompositionen überhaupt. Mein Einstieg bei Tim Buckley und das Album, welches ich immer noch am häufigsten auflege.
weiß auch nicht, „welches seine beste ist“, ist mir auch egal, aber okay, gerade das, was dir an der „greetings from l.a.“ gefällt, gefällt mir nicht an ihr. mir ist einfach der jazz/folk-orientierte/poetische/introspektive tim buckley mit seinen etwas zerbrechlich anmutenden songs, die irgendwie etwas magisches an sich haben, sehr viel lieber.
irgendwie hört sich die „greetings“ für mich eher wie ein kompromiss an, da die vorigen alben alle kommerziell erfolglos blieben. but that’s my opinion anyways.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)