Re: Eure Album-Top100

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tina-toledo
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Mick67 Und das mit 20!! Ich weiß, Erbschaft und Geschenk

Knapp die Hälfte der Schallplatten, also ca. 450 Stück sind vermacht bzw. überlassen, ja.

SweetheartHm? Hast Du mir das Lager etwa vorenthalten?

Einen Teil hast du tatächlich nicht gesehen, der ist allerdings relativ klein (200-250 Stück), verstaubt seit dem letzten Umzug auf dem Dachboden, und wird bisher auch nicht großartig vermisst (da größtenteils aus John Denver-, Sade-, und Fleetwood Mac-Alben bestehend). Mein unheimlich edler Holz-Plattenschrank, der auch dir aufgefallen sein sollte;-), fasst 700-800 LPs.

SweetheartTina, das kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Selbst wenn Du Probleme mit der Produktion von Gold hast, muss es doch wenigstens in Deiner Top 100 auftauchen. Ich habe es erst letztens wieder ausgiebig gehört und es ist und bleibt ein großartiges Album, was bei mir allemal in meinen TOP30, wenn nicht sogar TOP10 erscheinen würde. Zudem bedeutet es mir persönlich außergewöhnlich viel. Nach wie vor * * * * *.

firecrackerkann ich auch irgendwie nicht so ganz nachvollziehen. starsailor (die band) vor gold? :wow:

Eure Liebe zu „Gold“ sei euch ja unbenommen. Und mir bedeutet die Platte auch eine Menge, da sie auch mein RA-Einstieg war. Wie schon mal im zuständigen Sterne-Thread geschrieben: „Gold“ ist ein wundervolles Album, und es wird für mich immer irgendwie eine Sonderstellung haben. Nun ist es aber leider im Laufe der Jahre, im Vergleich zu RAs Meisterwerken jüngeren und älteren Datums, etwas verblasst. Es gibt Songs auf „Gold“, tendenziell eher die spärlicher instrumentierten, die vor allem gesanglich so intensiv und berührend sind, dass die doch recht saubere Produktion ihnen nicht viel anhaben kann. Beispielsweise „Silvia Plath“, oder „The Fools We Are As Men“. Wer aber diese Songs schon einmal live gehört hat, weiß, wie großartig sie klingen können. Ähnliches gilt für jene „Gold“- Songs, deren Demo-Aufnahmen auf „The Suicide Handbook“ verewigt sind, in erster Linie „Wild Flowers“ und „Touch Feel & Lose“. Das „Gold“-Songmaterial an sich ist größtenteils schon sehr, sehr gut, aber mir fehlt über weite Strecken die Intensität und Tiefe eines „Heartbreaker“s oder „Love Is Hell“s. Im Übrigen ist sie mit über 70 Minuten m.E. zu lang, auf eine Hand voll nur durchschnittlich starker Songs hätte gut verzichtet werden können (so z.B. „Somehow, Someday“, „Enemy Fire“ oder „Gonna Make You Love Me“). Volle ****1/2 (was ja immerhin formidabel+ bedeutet), aber für mich persönlich eben nicht das Meisterwerk, das viele in ihm sehen.

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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!