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Herr RossiIch halte die ganze politische Kaffeesatzleserei in den ESC-Abstimmungen für völligen Mumpitz. Die Top 4 haben von überall her Punkte bekommen, das war diesmal genauso wie in den Jahren zuvor. Natürlich ist die „Nachbarschaftshilfe“ eine Konstante, aber letztlich nichts, was spielentscheidend wäre.
Genau so ist es. Wer gewinnen will, muss überall punkten und nicht nur bei seinen Nachbarn. Und bei 27 Teilnehmern ist es beim derzeitigen Bewertungssystem eben auch nicht unwahrscheinlich, dass ein Teilnehmer mal leer ausgeht. Dieses ganze „uns hat keiner lieb“ Rumgeheule zeigt doch nur, dass manche eben schlechte Verlierer sind. Wobei mich dieser sportliche Aspekt des ESC nach wie vor eher befremdet.
Der ist für schwedische Verhältnisse tatsächlich eher durchschnittlich.
Aber ziemlich cleverer Durchschnitt. Ruhige Strophen + hymnischer Refrain ergeben ja fast schon einen Prototyp für einen ESC-Siegertitel. Die zugehörige Show macht dann den Rest. Wobei ich denke, dass der Song auch ohne Show nicht chancenlos gewesen wäre.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?