kramer
Logisch, dass ich viele Sachen aufgrund meines Alters erst durch den RS, Bücher, Querverweise, etc. kennengelernt habe. Trotzdem hat da eine Entwicklung stattgefunden, die Du nicht kennen kannst, weil Du mich und die Entwicklung meines Musikgeschmacks nicht kennst.
Ja, das Nachvollziehen dieser Entwicklung wird eben auch durch die Liste nicht erleichtert, da als 90er-Substrat nur Oasis und die Street Preachers übrig bleiben. Mit welchen Szenen und Genres Du während Deines (musikalischen) Reifens sympathisiert hast, kann ich so nicht sehen. Insofern ist Deine Liste jetzt schon zeitlos, „erwachsen“ und geschmackssicher. Das ist natürlich eher ein Kompliment als Kritik und soll ruhig so auch rüberkommen.
Um so mehr – auch grade vor dem Hintergrund Deiner intensiven Beschäftigung mit der Musik – würden mich natürlich auch gerade etwas abseitigere Vorlieben in einer Top100-Liste interessieren. Deshalb auch die Hervorhebung von „old ways“. Weshalb gerade diese Platte?
kramer
(Ich habe übrigens noch einige Top 20-Listen aus den 90er Jahren im Giftschrank…)
Die würde ich natürlich auch gerne sehen, um so giftiger, um so besser. Schließlich waren die 90er auch für mich biographisch (im Alter von 17-27) die wohl wichtigste und intensivsten Zeiten der Musikrezeption. 
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I like to move it, move it Ya like to (move it)