Das ist natürlich nicht der erste Punk-Beitrag beim ESC …
Der ESC hat die Inklusion doch quasi erfunden. Es macht den Wettbewerb aus, dass sich dort Leute ins ganz große Rampenlicht stellen, die da normalerweise nie stehen würden und genau die möchte man dort sehen. Die wenigen etablierten Künstler, die es auch mal versuchen, gehen regelmäßig unter. Finnische Punks mit Down-Syndrom sind ein klassisches ESC-Thema. Am entscheidenden Abend zählen dann aber Performance und Song, dann kommt es darauf an, welche exotische Darbietung sich als konsensfähig erweist, ob die zappelige Hannoveraner Abiturientin oder die russischen Großmütterchen oder die albanische Tragödin. Da hat dann jeder die gleiche Chance, bewundert zu werden – oder eben auch nicht. In diesem Sinne: Willkommen, PKN!
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