Re: Grand Prix Eurovision / Eurovision Song Contest

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#2091043  | PERMALINK

themagneticfield

Registriert seit: 25.04.2003

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SkraggyMich wundern Formulierungen wie „Ich muss zu meiner Schande gestehen (…) der Song wird immer besser“. Der Song ist weit davon entfernt, ein Flop zu sein. In meinen Ohren eine nette Nummer, äußerst charmant vorgetragen. Also, wo ist das Problem? Warum muss man jetzt von „unkritischem Aufspringen“ sprechen? Warum muss diese Angelegenheit überhaupt großartig kritisch hinterfragt werden? Welcher Erkenntnisgewinn wird mit dem Auseinanderpflücken des diesjährigen Vorentscheids bzw. des ESC an sich angestrebt? Es geht doch nur um eine TV-Sendung, die für einen Abend ganz viele Leute ganz doll unterhält und danach wieder vergessen ist. Also, wozu sich Echauffieren? Geht es wirklich nur darum, dass der für Lena ausgewählte Song nun den qualitativen Anforderungen bezüglich Cleverness etc. einer Minderheit angeblich geschmacksversierter Personen nicht gefällt, die einfach nicht nachvollzeiehen kann, dass es dem größeren Teil ihrer Mitmenschen anders geht?

Also zu meiner Formulierung, siehe oben. Da ich den Song erst stark kritisiert habe und nen andren für Oslo wollte, kommentiere ich einfach nur meine Kehrtwende.
Ansonsten fand ich Lena von Anfang an toll und eigen.

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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!