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NatsumeRabea Weihser denkt noch in alten Grand-Prix-Kategorien
und vergisst, dass der ESC von heute stilistisch keine Grenzen
mehr kennt (was im übrigen auch seine große Stärke ist). Allein
das Wort „Schlagerwettbewerb“ disqualifiziert die Autorin.
Zustimmung
Natürlich ist da weiterhing viel „Mist“ dabei, aber stilistisch ist das wirklich vielfältiger. Zumindest hätte ich mir so einen lakonischen Auftritt wie den von Tellier oder so was ausgeflipptes wie „Pokusaj“ vor Jahren nicht vorstellen können. Uns selbst die wirklich fürchterlichen Lordi waren ja nun nicht wirklich Schlager (allenfalls Dark-Heavy-Gothic-Maskenschlager).
Vielmehr sollte man sich vielleicht mal überlegen, ob die Songwriter vielleicht das Format guter, leicht angeschrägter britischer Pop einfach nicht drauf haben?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!