Um es mal ganz einfach auszudrücken. Controller haben den Grundsatz, den Zufall planbar zu machen. Was du offensichtlich verlangst beudetet, Geschmack oder Gefühl zu erklären. Wie Anne weiter oben angeführt hat spielen da jedoch eine Menge Faktoren eine Rolle und unterschiedlich gewichtete Schnittmengen daraus könnten eine Antwort sein. Und man sollte Musik immer im soziokulturellen Kontext sehen. Oder nur in: Dylan ist ein Gott. (zum Beispiel).
Ich denke, eine Sache lässt sich immer sofort feststellen: Und zwar die, ob jemand unbeeinflusst seine ehrliche Meinung äußert, die er so weit es geht von jeglichen Vorurteilen befreit hat oder ob jemand sich seinen Geschmack durch die Meinungen anderer bildet (,die sich wiederum nur genauso ihren Geschmack gebildet haben).
Und ich denke, wenn jeder sich für sich selbst seine ehrliche Meinung bilden würde, hätten wir trotz aller Verschiedenheiten viele Gemeinsamkeiten.
Um auch mal ein einfaches Beispiel zu nennen, um meine Meinung zu erläutern: Bei dieser doch eher dämlichen „Deutschland sucht den Superstar“- Sendung gibt es verschiedene Fangruppen. Diese Fans bilden sich aber oft nicht eine objektive Meinung darüber, ob der Kandidat wirklich gut singen kann (worum es bei dieser show ja eigentlich gehen sollte), sondern sie identifizieren sich mit diesen Personen- allerdings identifizieren sich viele so, dass sie etwas in die Kandidaten hineininterpretieren was gar nicht unbedingt für den Kandidaten so stimmt.
Sie sind somit nicht mehr fähig objektiv zu bewerten wer nun da wirklich die beste Stimme hat.
Identifikation in diesem Sinne führt somit zu oberflächlichen subjektiven Meinungen.
Und all diese Meinungen wiederum sind nur aus Vorurteilen entstanden.
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Der Urgrund alles Schönen besteht in einem gewissen Einklang der Gegensätze. Die äußersten Gegensätze berühren sich.