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Kai BargmannMit kleinkarierten, fadenscheinigen „Regeln” dezimiert WD zunächst den Output der Beatles, in dem er im Ranking nur 11 Alben zulässt und zwei weitere (MMT, YS) zu Kompilationen umdefiniert.
Wenigstens dir hätte ich zugetraut, hinter deinen Satz zumindest ein innerliches Fragezeichen zu setzen.
Ich diskutiere zu dieser Frage gern mit, obwohl ich der Meinung bin, dass es da gar nichts zu diskutieren geben kann. Zudem: wer Pepper für ein Meisterwerk hält, sollte zwangsläufig die beiden genannten Platten für Compilations halten müssen (was sie natürlich waren). Die Beatles haben spätestens ab Revolver Alben abgliefert oder Singles bzw. MMT als Doppel-EP. Meinetwegen können wir drüber streiten ob For Sale ein Album war oder nicht. Es war m.E. schon eines, da sie sich zu dieser Zeit noch nicht zu ihrer späteren Veröffentlichungs-Philosophie entwickelt hatten.
Hello Goodbye ist doch nach Pepper auch nur erklärbar als typisches Singles-Produkt oder auch All You Need Is Love in dem Jahr, nicht etwa als musikalische Weiterführung des Albums.
Ich rege mich ja genauso darüber auf, die US-Ausgabe von Aftermath Aftermath zu nennen. Auch die Buttons dort ist eine Katastrophe. Das ist nicht die Platte , die ich werte, die ich seit 40 Jahren kenne, die ein Höchstmaß an innerer Balance aufweist. US-Buttons ***, UK-Buttons ****1/2, obwohl ich Let’s Spend The Night Together und Ruby Tuesday natürlich heiß und innig liebe.
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