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fargoder Film kommt überhaupt nicht in Schwung. man hofft die ganze Zeit dass er jetzt endlich mal beginnen würde, eine Spur mehr Tempo bekommen würde und dann bremst er plötzlich wieder ab und bleibt in Belanglosigkeit hängen.
So kann man das vielleicht auch sehen, aber meiner Meinung nach lebt der Film von den (wie schon erwähnt) gut aufgelegten Darstellern und den skurillen Charakteren. Das Drehbuch ist sicher gewöhnungsbedürfig, da ja (bewusst) auf eine klassische Handlung verzichtet wurde, das Ganze aber durch die wunderbaren Szenen mit dem CIA-Chef aufgelöst, bzw. bewusst ad absurdum geführt. Aber sicherlich kommt das bei jedem unterschiedlich an. Ich fand es einen genialen Kniff, da sie so schreiben konnten was sie wollten und sie die passende „Auflösung“ parat hatten.
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