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Tja, ein wenig spät, aber mir hatte es die Festplatte vorige Woche zerhauen, außerdem habe ich nicht mehr die Möglichkeit so oft online zu sein und ein wenig Faulheit kommt auhc noch dazu.
So gut nu zum Thema:
22.11. Columbia-Club Berlin
Ich war mal wieder zu früh losgefahren, so dass ich schon 20.15 einen Parkplatz an der Columbiahalle suchte, vergebens, aber zum Glück gibt es fast immer (wenn ich mal da bin) gegenüber der Polizei noch einen freien Platz. Im Columbia-Club waren vielleicht schon 30-50 Mann, der Abend sollte zeigen dass es sehr viel mehr werden würden, letztendlcih schätze ich die Besucherzahl mal auf 300-400 und das in einer Halle wo sicherlich mehr als 800 Mann Platz hätten. Das Merchandising der Vorband war witzig, bis auf ein paar Badges und Unmengen (ja Unmegen) von T-Shirts in der Größe S war schon alles ausverkauft.
Irgendtwann kurz nach 9 fing dann die Vorgruppe „The Features“ an, ich hatte mir die Woche davor ihr Debut-Album ergattert und es bis dahin sehr lieb gewonnen und meine Vorfreude auf eine sehr gute Vorband sollte sich auch bewahrheiten. „The Features“ spielten spielten freche kleine 2 bis 3 Minuten Songs, die live noch viel rotziger und energiegeladener daherkamen als auf dem ohnehin sehr guten Album. Leider Gottes waren nicht viele Besucher gleich begeistert wie ich, ich nenne es mal das (Berlinerische) Arme-Verschrenken-„IchWillDieHaupbandSehen“-Verhalten fande ich wieder sehr schade und zeigt mal wieder wie tollerant manch Kontzertgänger ist. Leider war nach knapp 40 Minuten schluss und es begann eine ewig wirkende Pause. Voller Vorfreude auf den Mann des Abends, für den ich allein die fast 200 Kilometer von Magdeburg nach Berlin gefahren bin.
Circa 22.20 stand die Band und ein überraschend sehr gut gelaunter Coxon auf der Bühne, ohne zu zögern fing es dann gleich mit 'Spectacular' an, und die Masse war zufrieden. Es folgte ein herrliches Konzert mit einer guten Mischung aus alten Songs, die mit der Band in neuen Glanz erschienen, und Songs des aktuellen Albums. Leider ist 'The Golden D' sehr kurz geraten, lediglich 'Jamie Thomas' hatte er in Part2 gespielt, dafür habe ich mich sehr gefreut, dass er die B-Seite 'Right To Pop' gespielt hat. Zwischendurch pfiff Coxon rum, unkte rum und nibbte an seiner RedBull-Dose, und er hatte stets ein Lächeln auf den Libben, er war im Vergleich zum Hurricane-Auftritt dieses Jahr wie ausgewechselt, das merkte man auch den Songs an aber die Besucher waren dementsprechend gut drauf.
Was mich aber letztendlich ein wenig Angst macht, dass neuere Songs, die er gespielt hat sehr straight punkig waren, ich hoffe nicht, dass dies der neue Weg des Herrn Coxons ist.--
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Werbungin hamburg war´s auch ganz wunderbar (auch ohne time for heroes ;)).
höre „the kiss of morning“ und „happiness…“ seitdem fast unentwegt. :)
das logo war sehr gut gefüllt, ob ausverkauft, weiß ich nicht.
den neuen song fand ich super.ein paar fotos hier:
http://forums.grahamcoxon.co.uk/viewtopic.php?t=2162&start=0oder hier:
http://www.imagestation.com/album/?id=2135211935wie blöd, dass es das rot/schwarz-gestreifte shirt nur in großen größen gab!
und buttons hat´s am anfang der tour noch gegeben…ist das nicht ein tolles bild? :) (aus london, vom wochenende)
(taken by andrewkendall)--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Graham Coxon
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