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THELONICA[…]
Kinogänger können jedenfalls froh sein, daß es Tarantino gibt, auch wenn sie nicht mit jedem seiner Filme sofort was anfangen können.
Ein wahres Wort. Wie gesagt, IB (und nicht nur der) sprachen ja auch die nicht Cinephilen an, ja sogar das Popcorn und Bier-Publikum.
pinchNaja, allein die Adaption einer Romanvorlage legt dies ja auch nahe. Und um das Garn somit wieder näher bei Tarantino zu knüpfen: Entscheidend sind bei JACKIE BROWN dennoch die Momente zwischen dem Geschehen, abseits des eigentlichen Plots. Etwa die Sequenz, in der sich Grier und Forster übers Älterwerden unterhalten, oder die Szene, in der sie aus dem Knast entlassen wird und Forster sie zum erstenmal sieht undundund. Aus einer epischen Crimestory wird plötzlich ein Rohmerfilm. So fühlt sich der Film jedenfalls über weite Strecken an. Und so ruhig und selbstsicher war Tarantino seither auch nur noch selten. Fast schon, als wollte er damit selbst so ein klein wenig der damaligen „Tarantinomania“ entgegenwirken.
Ich glaube, da haben wir etwas unterschiedliche Auffassungen, ich verstehe jetzt aber, warum Dir der Film im QT-Schaffen soviel bedeutet.
Mozza@ Tarantino-Kenner
Weiß jemand von euch, was aus Tarantinos Idee geworden ist, ein „Remake“ von „Faster, Pussycat! Kill! Kill!“ zu drehen? Angeblich wollte er Britney Spears für den Film verpflichten, oder war das ein Scherz?
Pussycat wird in Death Proof zitiert. Und Britney war ziemlich sicher ein Scherz, ebenso wie die ganzen Kill-Bill-Prequel-Pläne (so wie die IB-Prequel-Pläne wohl auch).
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.