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Napoleon Dynamite“Pulp Fiction“ braucht keine Richtung, latho, deswegen gibt es auch keine lineare Chronologie. Alles kreist um all die vielen Gesten, Gefühle und Dinge, die Tarantino loswerden mußte und die er sich die Jahre davor erträumt hatte. Und das ist heute nach über einem Jahrzehnt in seinem lyrischen Fluß immer noch sehr schön anzuschauen.
Nein, alles richtig und eigentlich auch ein Grund, den Film zu lieben – es gibt doch da ganz herrliche Szenen, Travolta, der Uma die Amphetamin-Spritze ins Herz rammt, ist nur eine davon. Aber die verschiedenen Erzählstränge finden nicht richtig zueinander (der mit Willis ließ mich richtiggehend kalt) und mir fehlte die Zuneigung Tarantinos zu den Figuren (außer Travolta und Jackson).
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.