Re: Dire Straits' Beste

#2008135  | PERMALINK

amadeus

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Close to the edgeDas Debut war für mich immer so eine Art unfertiges Demo. Nicht fertig produziert, nicht zu Ende komponiert, ungeschliffen. Zwar ein stimmiges und ausgeglichenes Album, aber für mich auf mittelmäßigem Niveau.
„On Every Street“ ist, wie auch „Brother in Arms“ alles andere als mein Favorit der Band. Aber aufgrund der großen Spannbreite zwischen Totalausfällen und sehr schönen Songs sind in dem Teil doch ein paar Perlen versteckt.

Ungeschliffen, ja, das mag sein! Jedoch ist das Debut nicht mittelmaessig sondern großartig. Natürlich sind die Songs fertig, keine Frage. Dire Straits klingen und swingen frisch und unverbraucht. Mich hatte dieses Album sofort gepackt und nie mehr losgelassen. Dagegen ist „on every street“ ziemlich langweilig und Perlen kann ich keine entdecken. Richtig gut gefallen mir nur „Calling Elvis“ und der Titelsong. Den Rest habe ich quasi vergessen, weil ich kaum Lust hatte, mir dieses Album öfters anzuhören. Lohnt sich m.E. nicht mehr, nur noch ein Schatten der „Sultans of Swing“ Zeiten.
„Brothers in Arms“ mochte ich mal sehr, aber es hat im Laufe der Zeit an Reiz verloren, während Songs wie „six blade knife“ oder „waterline“ zeitlos gut bleiben.

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