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Bob SacamanoRichtig. Allerdings nur, wenn man sich nicht an einer Diskussion in einem Forum beteiligen will oder öffentlich Alben besternt. Dann wird es nicht nur peinlich, sondern sogar ärgerlich für andere, tatsächlich interessierte Diskussionsteilnehmer.
Für mich nicht. Und wenn Du Dich ärgerst, ist das nicht mein Problem.
Herr RossiDie historische Bedeutung und Einordnung eines Werkes zu kennen ist zweifellos wichtig, für die eigene Wertschätzung aber nicht, denn die ist „schamlos subjektiv“.
Darauf wird man sich einigen können.
Auf die Worte vielleicht, aber die Umsetzung in der Realität sieht leider ganz anders aus.
Bob SacamanoDas muss man etwas vorsichtiger formulieren, denn viele werden eine subjektive (also sich am eigenen Geschmack orientierende) Bewertung mit etwas ganz anderem verwechseln, nämlich Bewrtungen die weniger an die Musik als an Zeiten, Orte und Erinnerungen gebunden sind. Diese Art von Bewertungen ist für andere Forumianer weitgehend wertlos, selbst wenn man den Bewertenden gut kennt und seine Einschätzungen ansonsten einzuordnen weiß. Das muss man trennen, oder nicht?
Dick LaurentJa, man muss es trennen. Ich bin aber weiterhin dafür, dass der Lesende diese Trennung für sich vollzieht und sie nicht vom Schreibenden verlangt!
Ja, so ist es. Anderen vorzuschreiben wollen, wie sie Werke interpretieren oder wie sie Meinungsbeiträge zu bewerten haben, ist nicht nur absurd, sondern kontraproduktiv. Zum Meinungsaustausch gehört die Meinungsvielfalt und damit auch die Mindermeinung sowie die abwegige und die falsche Auffassung. Denn auch letztere tragen zur Meinungsbildung bei, indem sie korrigiert oder kritisiert werden.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.