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Hmm, ich persönlich finde ROUGH AND READY und JEFF BECK GROUP – also die Platten, bei denen Beck eine Symbiose aus Motown-Soul a la Stevie Wonder und Hard Rock anstrebt – ziemlich reizvoll. Mir scheint, die Stones hätten dasselbe mit GOATS HEAD SOUP und IT’S ONLY ROCK’N’ROLL versucht und ich finde, dass besonders ROUGH AND READY einem Vergleich standhält. TRUTH gilt ja allgemein als der Klassiker von Jeff Beck und während die Einzelstücke wirklich stark sind, finde ich die Platte insgesamt etwas unausgewogen. Es ist nicht jedermanns Sache, „Greensleeves“ (wieso überhaupt „Greensleeves“?) gleich neben „Rock My Plimsoul“, einem harten, modernen Blues zu hören. Aber immerhin dürfte TRUTH das Vorbild sein, das Rod Stewart mit seinen ersten drei, vier (ziemlich guten) Platten zu kopieren versucht hat…
Truth ****
Beck-Ola ****
Rough And Ready ****1/2
Jeff Beck Group ****
Beck, Bogert & Appice ***
Blow By Blow **
Wired **1/2
With Jan Hammer Group Live ***
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