Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › „Sterne an“ – das nüchterne Bewertungsforum › Wishbone Ash › Re: Wishbone Ash
Keine Antwort.
Ist es vielleicht dieser Auszug aus dem Konzertbericht von Frau Schnurr?
Main-EchoBluesig-beruhigend
Und dennoch ist der Abend mit Wishbone Ash alles in allem ein angenehmer: Es sind nämlich die kleinen Momente, die diesen dazu machen. Da ist das fast schon beruhigende, bluesige »Heavy Weather«, da sind die melodischen Passagen von »The King Will Come« oder »Throw Down The Sword«. Da ist das Miteinander von Generationen – für zwei Stunden ist es egal, ob man seine erste Wishbone-Ash-Platte in den 70ern im Laden gekauft hat oder auf die Band aufmerksam wurde, als man Anfang des neuen Jahrtausends zufällig »Errors Of My Way« im Radio hörte. Und da sind die strahlenden Gesichter und die Begeisterung am Ende der 15 Minuten »Phoenix«.
Was zeigt: Das individuelle Empfinden dieser kleinen Momente zählt – das lässt die glattpolierten Soli plötzlich gar nicht mehr so unangenehm erscheinen. Denn in diesen kleinen Momenten ist alles gut an diesem Abend, und das ist so beruhigend wie »Heavy Weather«. Miriam Schnurr
Naja, den Vergleich im Artikel zu Pink Floyd und vor allem David Gilmour und dass wohl ein Keyboard fehle, empfinde ich als willkürlich herbei geführt. Die Autorin kenne ich bislang nicht.
--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll