Re: Paul Auster

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nerea87

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scorechaserEs ist toll. Auster beschreibt in „Man in the Dark“ ein anderes Amerika, in dem nach den Wahlen 2000 das Land in einen bürgerkriegsähnlichen Zustand verfällt, und die Staaten sich in zwei verschiedene (Nord und Südstaaten) aufteilen. Der 3. Irakkrieg und der 11. September sind nie passiert. Es ist die
Geschichte des August Brill der an Schlaflosigkeit leidet, und sich diese Geschichte ausdenkt. Er erzählt die Geschichte des Owen Brick, der auserkoren wird, den Anführer des Krieges umzubringen. Auster bezieht eindeutig Stellung in dem Buch, seine Erzählung ist eine genauso düstere Parabel wie McCormack´s „The Road“. Eines seiner besten Bücher.

http://www.amazon.de/Mann-im-Dunkel-Paul-Auster/dp/3498000802/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1225381447&sr=8-1

Danke. Das hört sich gut an. Auster ist einer meiner liebsten heutigen Amerikaner. Ich bin aber derzeit etwas im Verzug, das „Book of Illusions“ liegt bei mir noch auf Halde.

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...falling faintly through the universe...