Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Rockisten aller Länder vereinigt Euch › Re: Rockisten aller Länder vereinigt Euch
Go1Ich habe auch keine Probleme damit, in diesem Sinne „Rockist“ zu sein. Ich bin nicht gegen Ab- und Ausgrenzung, wenn es um Musik geht. Es gibt Dinge, denen will ich nicht gerecht werden. Wenn die Musik von mir verlangt, dass ich Tolkien gut finde oder mich an Klassik-Anleihen, Bombast und virtuosem Gefiedel erwärme, dann hat sie Pech gehabt. Ich sehe Anti-Rockismus nicht als Leitlinie, die mich irgendwie zur Konsequenz verpflichtet.
Mir gehen allerdings die Rockfans und Americana-Anhänger auf die Nerven, die vielen anderen Genres mit Ignoranz begegnen, seien es Disco, House und Techno oder der R&B von Timbaland und Missy Elliott oder die Kunstmusik des späten Scott Walker oder von Portishead. Wenn ich solchen Leuten begegne, werde ich zum Anhänger von „Offenheit“.
Damit kann ich leben.
Ich glaube, das die Fans von Disco, House, Techno oder R&B Musik den „Rockfans“ häufig mit der gleichen Ignoranz begegnen. Das liegt doch offensichtlich an der gänzlich anderen Art von Musik und deren Darstellung.
NesLese hier nur mit und informiere mich.
Aber da geht mir doch der Hut hoch!
Gut, dass Du nicht das Maß aller Dinge bist.
Deine Ansicht ist Dir unbenommen, aber allen anderen einen Ungeschmack anzudichten, nur weils nicht Deiner ist, finde ich gelinde gesagt, frechst.
Sieh das nicht so eng, Kirsten. In diesem Sinne: Hyper, Hyper.
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