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Go1Björk ist furchtlos und ehrgeizig, nicht prätentiös. Sie spiegelt nichts vor, was sie nicht ist. Sie nimmt sich nicht zu ernst und nicht zu wichtig, sondern ist humorvoll und selbstironisch. Und sie stellt auch nicht ihre Virtuosität aus („Selbstverliebtheit“). Was Björk macht, steht in der Postpunk-Tradition; es ist „Art-Rock“, wenn man so will. Parallelen zu dem, was ich „Progrock“ nenne, kann ich da nicht erkennen. (Aber das nur nebenbei; es hat nichts mit dem Thema zu tun.)
Ok, ich will das hier nicht vertiefen. Ich gebe Dir insofern recht, dass Björks Art-Pop keine Parallelen zu dem von Dir gemeinten klischeehaften Progrock aufweist. Selbstverliebt ist in Bezug auf Björk vielleicht nicht der richtige Ausdruck. Ist auch nicht wichtig.
Worum es mir ging, das hat Wa inzwischen ja schon richtig angemerkt. Du beurteilst Progrock von außen nach Deinen Kriterien. Kann man machen. Man darf sich dann aber nicht wundern, dass Fans von Progrock das dann nicht ernst nehmen.
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