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lathoLove & Death habe ich noch nicht gesehen. Mein liebster ist Hannah and her Sisters, danach Annie Hall. Auch ich mag Allen sehr gern, leider sind seine neueren Filme nicht so gelungen.
Ich darf meine Meinung hier aber noch posten, oder?
Ja klar… was manche (auch mich) hie und da allerdings ein klein wenig stören mag, ist dass Du schreibst „sind… nicht so gelungen“, als hätten das alle so zu empfinden. Schon klar, dass es Deine Meinung ist, aber das führt manchmal halt zu gewissen… nennen wir’s Reibungen, ok?
Den Titel hab ich in der Tat falsch hingetippt… „Love and Death“ ist der englische Titel, der deutsche Verleihtitel war „Die letzte Nacht des Boris Gruschenko“, ist mir durcheinandergeraten.
Nochmal zu Allen und den Beurteilungen: irgendwie ist Allen für mich eh kein Regisseur, der diverse *****-Filme gemacht hätte. Aber ein *****-Regisseur ist er dann eben doch… na gut, ****1/2. Die Leichtigkeit und Sprunghaftigkeit seines Werkes mag drüber hinwegtäuschen, wie gewichtig sein Werk mittlerweile ist.
Generell stimme ich zu, dass die jüngeren Filme schwächer sind, aber ich pflichte auch der oben geäusserten Meinung bei, dass ein schwächerer Allen noch immer besser ist als fast jeder andere neue Film (mit Ausnahme besonders des Jade Skorpions, das war nun wirklich Humbug).
Auch muss ich noch anmerken, dass ich meine liebe Mühe mit Mia Farrow habe… die Filme mit Diane Keaton sind mit Abstand meine liebsten Allen-Filme!
Auf den neuen bin ich nun mal mittelstark gespannt, vielleicht sehe ich ihn nächsten Dienstag, vielleicht erst später im Dezember, mal sehen.
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