schussrichtungSchon an anderen Stellen (z.B. Michael Jackson) ist eine vergleichbare Haltung hier im Forum zu finden.
Ist es nicht nutzbringender beizeiten zwischen Werk und Künstler/Autor zu unterscheiden? Ich finde schon.
WA hat zeigt in seinen (mir bekannten) Filmen keine pädophilen Tendenzen, also sollten die Filme auch nicht darauf reduziert werden. Es steht Dir natürlich frei, die Filme ob der Privatperson WA uninteressant zu finden. Dem filmischen Werk wirst Du imho damit aber wohl kaum gerecht.
Nun, in Boris Gruschenko wird der Satz (sinngemäß) von ihm selbst gesagt. Und in Manhatten jagt er einer sehr jungen Dame nach. Ich will jetzt auch keine Grundsatzdiskussion anfangen, mir geht es einfach so, dass, wann immer ich einen WA-Film mal zufällig sehe (passiert beim Zappen im TV ja immer mal wieder), ich eben nicht abstrahiere. Und wenn ich WA dann mal sehe, dann vergeht mir die Lust, ihm zuzuhören und schalte weg. Vielleicht entgeht mir ja was, mag sein. Aber meine Abneigung überwiegt, da schaue ich mir lieber anderes an. Das ist alles. Natürlich ist das keine Auseinandersetzung mit seinem filmischen Werk, aber eine Begründung, warum ich keinen Lieblingsfilm von ihm habe.
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...falling faintly through the universe...