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Ansatz für was? Wohl höchstens für weitere subjektive Erläuterungen….was ja nichts schlechtes bedeutet!
Aber objektiv wird sich so etwas wohl immer nur an für alle nachvollziehbaren empirischen Kriterien beurteilen lassen…an der objektiven Erfassung von „Gut“ und „Schlecht“ haben sich schon viele die Zähne ausgebissen..
Schlagt mich: in der Populärmusik (wo auch Rock dazugehört) kann man objektiv vielleicht die Qualität der Musiker (heißt: sie treffen die Töne oder nicht) und den Erfolg (wo wir wieder bei Verkaufszahlen wären) messen…mehr ist auf der Schiene nicht drin.
Deswegen, otis, würde ich das eher als Statement sehen. Oder als (verfeinerten, im Sinne Kants transzendentalen) Ansatz zur ohnehin hier tagein tagaus stattfindenden Diskussion betrachten.
in den besten momenten gehen dann halt intentionalität des musikers, emotionale wirkung und verständnis für die musik beim hörer eine perfekte einheit ein.
Wie du ja sagst, der Moment liegt beim Hörer. Also bei jedem Einzelnen von uns.
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Genie kommt von Genieren, dicht sein kommt von Dichtung, Schnaps kommt aus der Flasche, Volk kommt von Vernichtung. Werner, oh Werner. Werner! Oh Werner, oh Werner. Werner!