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songbirdNeben dem Debüt der Stone Roses die zweite bahnbrechende Symbiose aus Rock und Club von der Insel. Screamadelica zielt natürlich deutlich stärker auf die Tanzfläche als die Stone Roses, von daher ist die Länge der Songs auch nur logisch. Ich finde auch, dass die Platte sehr gut gealtert ist.
Primal Scream sind für mich eine der spannendsten langfristigen Bands aus England. Die Band wiederholt sich selten, ihre Exile-Manierismen haben zum Glück demzufolge keinen langen Bestand gehabt.
In zwei Fragen stimmen wir überein: Gelungene Synthese aus Rock und Club, und, wichtiger noch, gut gealtert. Ich denke auch, die Platte klingt auch mit über 20 Jahren auf dem Buckel noch erstaunlich frisch und zeitgemäß.
Was ich sagen wollte ist, dass mir einige Tracks zu sehr ausgedehnt sind. Die Synthese geht zu sehr Richtung Club, zum Zuhören daheim ist das stellenweise zu länglich. Anderenfalls hätte ich **** oder ****½ (je nach Ausgestaltung der Edits) gegeben.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams