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Originally posted by DR.Nihil@16 Mar 2004, 15:18
„8 1/2“ gewinnt, meiner Ansicht nach, diese Leichtigkeit dadurch, dass alles gezeigt wird. Man muss sich die Psyche des „Heldens“ (um die es zweifellos in dem Film geht) nicht mehr zusammendenken, man bekommt sie in herrlichsten Szenen von Fellini serviert.
Kann nachvollziehen was du meinst. Trotzdem finde ich den Film selbst nicht leicht.
Gerade 8 1/2 ist doch so ein „klumpiges“ „auf der Stelle treten“, das erzählerisch resp. „durchlauftechnisch“ nicht vom Fleck kommt (will er auch nicht).
Er stagniert und sammelt Eindrücke (so wie du sie beschrieben hast), kommt aber nicht vom Fleck.
Darin kritisiere ich den Film ja auch. Ich bleibe mit auf dem Fleck und langweile mich, es kommt inhaltlich nichts neues. Stelletreten. 150 Minten an diesen Eindrücken teilhaben zu dürfen bringt mir nichts, wenn sich nichts entwickelt.
Finde leicht hier völlig falsch.
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dead finks don't talk