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Das legendäre Konzert vom 11. Dezember 1968 bringt großartige Musiker wie The Who, John Lennon und Jethro Tull gemeinsam auf die Bühne.
Im Jahr 1968 planten die Rolling Stones die Aufnahme eines Fernseh-Specials. Das Event sollte an einen Zirkusauftritt erinnern, deswegen baute man ein TV-Studio im Norden Londons auch dementsprechend um. Artisten, Clowns, Zirkustiere und befreundete Musiker wurden engagiert, um ein möglichst authentisches Zirkusgefühl zu erzeugen. Regie in diesem Spektakel führte Michael Lindsay-Hogg. Zu den Stones gesellten sich die noch junge und recht unbekannte Band Jethro Tull, The Who, der Bluesmusiker Taj Mahal, Mick Jaggers Freundin Marianne Faithfull, der Geiger Ivry Gitlis, Yoko Ono und die nur für diesen Auftritt bestehende Band The Dirty Mac, bestehend aus dem Beatle John Lennon (Gitarre und Gesang), Cream-Star Eric Clapton (Gitarre), Stones-Gitarrist Keith Richards als Bassist und Mitch Mitchell von „The Jimi Hendrix Experience“ am Schlagzeug. Mit dem Namen „Dirty Mac“ spielte John Lennon auf die Band Fleetwood Mac an.
Info
Originaltitel:
The Rolling Stones and Rock and Roll Circus
(GB, 1968)
Regie:
Michael Lindsay-Hogg
Länge:
65 Min.
Sendetermin:
So., 03.02.2008, 23.15 Uhr
Jeder neue Künstler wurde (wie im Zirkus) angesagt oder mit einem kleinen Orchesterstück eingeführt. Die exklusiven goldenen Eintrittskarten erhielt man exklusiv über den Rolling-Stones-Fanclub und den NME (New Musical Express). Das Album, das bei dem zweitägigen Konzert aufgenommen werden sollte, kam jedoch erst 1996 mit 28 Jahren Verspätung heraus – angeblich, weil die Stones mit der Qualität ihres Auftritts unzufrieden waren. Das außergewöhnliche Musikprojekt – die musikalische Quintessenz des Lebensgefühls jener Aufbruchsjahre – wird in einer von Michael Lindsay-Hogg selbst liebevoll restaurierten Version präsentiert.
Trackliste (nach Wikipedia):
1) Mick Jagger’s Introduction of Rock and Roll Circus
2) Entry Of The Gladiators (Julius Fucik) – Orchester
3) Mick Jagger’s Introduction of Jethro Tull
4) Song For Jeffrey (Ian Anderson) – Jethro Tull
5) Keith Richard’s Introduction of The Who
6) A Quick One While He’s Away (Pete Townshend) – The Who
7) Over The Waves (Juventino Rosas) – Orchester
8) Ain’t That A Lot Of Love (Willia Dean Parker/Homer Banks) – Taj Mahal
9) Charlie Watt’s Introduction of Marianne Faithfull
10) Something Better (Barry Mann/Gerry Goffin) – Marianne Faithfull
11) Mick Jagger’s and John Lennon’s Introduction of The Dirty Mac
12) Yer Blues (John Lennon/Paul McCartney) – The Dirty Mac
13) Whole Lotta Yoko (Yoko Ono) – Yoko Ono, Ivry Gitlis, The Dirty Mac
14) John Lennon’s Introduction of The Rolling Stones/Jumpin‘ Jack Flash (Mick Jagger/Keith Richards) – The Rolling Stones
15) Parachute Woman (Mick Jagger/Keith Richards) – The Rolling Stones
16) No Expectations (Mick Jagger/Keith Richards) – The Rolling Stones
17) You Can’t Always Get What You Want (Mick Jagger/Keith Richards) – The Rolling Stones
18) Sympathy For The Devil (Mick Jagger/Keith Richards) – The Rolling Stones
19) Salt Of The Earth (Mick Jagger/Keith Richards) – The Rolling Stones
Quelle: br-online.de
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